Stylisches Hotel in alter Papierfabrik – Black Hotel Cologne

Gebucht habe ich das Black Hotel Cologne über die Plattform Booking.com. Da ich unter der Wochen Köln war und auch nur für eine Nacht eine Übernachtung suchte, suchte ich also nach einem Hotel und stolperte in meiner Suche über das Black Hotel cologne. Einem Designer Hotel in einer alten Papierfabrik, welche in Loft und Suites Zimmer umgebaut wurden und welche ganz in Schwarz gehalten wurden. So entstand auch der Name des Hotels welches im Jahr 2017 eröffnet wurde.

 

Ich hatte über Booking in das Kommentarfeld geschrieben, dass ich gerne schon um 12 Uhr einchecken würde und normalerweise erhalte ich immer nach 2-8 Stunden eine Nachricht des jeweiligen Hotels ob dies klappt oder nicht und ob hierfür ein Aufpreis bezahlt werden muss. Da ich 14 Tage im Voraus gebucht hatte, hatte das Hotel wirklich genügend Zeit um auf meine Anfrage zu reagieren doch auch 5 Tage vorher hatte ich immer noch keine Informationen bezüglich meiner frühen Anreise. 3 Tage vor meiner Anreise rief ich dann abends im Hotel an und fragte nacht meiner Buchung und ob die frühe Anreise möglich sei, da ich bisher noch nichts von Ihnen gehört hätte. Laut der sehr höflichen Dame am Telefon würde dies kein Problem sein und sie hätten sich wohl 48 Stunden vor Anreise gemeldet um abschätzen zu können ob mein Zimmer dann frei sei oder nicht, könnte dies aber jetzt schon bestätigen und ich solle ruhig um 12 Uhr da sein. Sollte mein Zimmer dann in dem Moment noch gereinigt werden würde ich einen Kaffee aufs Haus bekommen um die paar Minuten zu warten. Sie würde das Ganze in meiner Reservierung vermerken und sich auf meine Ankunft freuen.

Black-Hotel-Cologne

Tag der Anreise im Black Hotel Köln

Am Tag meiner Anreise stand ich also um kurz nach 12 auf dem Parkplatz des Black Hotels Cologne welchen ich zusätzlich gebucht hatte und ging mit meinem Koffer zur Rezeption (hier gab es eine kleine Treppe und man musste seinen Koffer hochtragen). Dort angekommen sagte mir die Dame an der Rezeption noch vor einem “Hallo” oder einen anderen Form der Begrüßung:

Dame: “Falls Sie einchecken wollen sind Sie 3 Stunden zu früh”

Ich: ” Nein das bin ich nicht – ich habe bereits angerufen vor 3 Tagen und mit einer Kollegin einen Early – Check In vereinbart”

Dame: “Hier steht davon nicht”

Ich: “Sollte aber in meiner Reservierung stehen”

Dame: “Nein das stimmt nicht” (das fand ich dann echt schon unverschämt…)

Ich: “Wie wäre es denn wenn Sie erstmal nach meiner Reservierungsnummer oder meinem Namen fragen würden?”

Dame dann patzig: “Wie heißen Sie?”

Meine Reservierung wurde dann zwar gefunden aber kein dazugehöriger Vermerk, die Dame mit der ich telefoniert hatte war auch nicht im Haus und dann gab es noch ein Problem mit dem Zimmer, da dies noch nicht frei und geputzt sei. Man versuchte mir dann ein “Budget Twin Room” anzubieten obwohl ich eine “Superior Studio” gemietet hatte welches Schreibtisch und Badewanne enthalten sollte. Das Studio sollte dann plötzlich für 30,00 Euro extra frei sein was ich aber nicht bereit war zu bezahlen. Nach einigen Minuten Diskussion bekam ich dann mein Zimmer ohne eine extra Bezahlung.

Black-Hotel-Badezimmer

Um zu meinem Zimmer zu kommen musste ich wieder einige Stufen runter – hier sollte man auf jeden Fall drauf achten, dass dies ggf. etwas doof sein könnte wenn man richtig schweres Gepäck dabei hat. Einen anderen Weg der auch für Menschen mit Behinderungen nutzbar ist habe ich so auf Anhieb nicht gesehen und kann hierüber keine Auskunft geben.

Das “Superior Studio” im Black Hotel Cologne

Black-Hotel-Cologne-1

Das Zimmer war für ein Hotel Zimmer riesig und auf den ersten Blick stilvoll und luxuriös in einem minimalistischen Stil eingerichtet. Das Zimmer selber war in zwei Etagen aufgeteilt, sodass Büro und Badewanne auf eine Empore platz fanden (komische Kombi aber das sollte mir egal sein, ich liebe es zu Baden, also meinetwegen dann auch gegenüber von einem Schreibtisch :D). Auch hier ist zu beachten, dass man beides nur durch das Nutzen der Treppe erreichen kann.

Black-Hotel-Office

… und direkt gegenüber die Badewanne … 😉

Black-Hotel-Köln

Das Badezimmer war auch stilvoll eingerichtet und mit den üblichen Amenities ausgestattet. Die Aufmachung des ganzen Studios erinnerte mich sehr an das Loft Hotel Köln und so wie es sich später rausstellte gehören die beiden Hotels auch zusammen.

Auf den zweiten Blick musste ich leider feststellen, dass vieles eher provisorisch verarbeitet wurde und das einiges eben optisch mehr war als dahinter steckte. Die Vorhänge zu dem großen Zimmer nach draußen konnte man beispielsweise nicht ganz schließen was für mich jedoch in der Nacht ein Problem darstelle da direkt vor dem Fenster ein Bewegungsmelder war, der den Parkplatz beleuchtete und im Takt von 10-15 Minuten immer und immer wieder anging obwohl niemand auf oder von dem Parkplatz fuhr.

Black-Hotel-Bett

Des Weiteren war neben an ein Musikstudio sodass ich die Zeit in der ich im Zimmer war (tagsüber) von den Proben der Musiker beschallt wurde.

Am nächsten Tag wollte ich dann pünktlich aus dem Hotel aus checken und musste feststellen das die geforderte Firmenrechnung auch nicht vorhanden war. Ich musste dann gemeinsam mit der Dame wieder alles ausfüllen obwohl ich dies schon bei Booking gemacht hatte.

 

Fazit des Black Hotel Colognes

Das in Ehrenfeld liegende Hotel ist rein optisch ein Highlight und bietet einen Parkplatz direkt am Hotel, dieser kostet aber 12,90€ zusätzlich. Das Frühstück welches ich nicht gebucht hatte sah nicht sehr vielfältig aus und wird in der Lobby / in dem Raum zu sich genommen in dem auch die Rezeption und die hauseigene Bar ist oder auf dein Zimmer gebracht. Kostenpunkt für das Frühstück liegt bei 14,90€.

Grundsätzlich würde ich das Hotel wieder buchen, mich aber auch darauf gefasst machen das eben nicht alles problemlos läuft und das es nach mehr aussieht als es in Wirklichkeit ist.

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The Ash Köln

 

 

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